Gesichtspflege – das tut der Haut gut

Gesichtspflege – das tut der Haut gut

Unsere Gesichtshaut ist jeden Tag zahlreichen Strapazen ausgesetzt. Die UV-Strahlung, Feinstaub und andere äußere Einflüsse können sie reizen und austrocknen. Mit der richtigen Gesichtspflege können Sie entgegenwirken. Reinigen Sie Ihre Haut regelmäßig, versorgen Sie sie mit ausreichend Feuchtigkeit und verwenden Sie die passenden Pflegemittel.

1. Gesicht waschen und Verschmutzungen entfernen

Sie fragen sich: „Wie oft sollte ich das Gesicht waschen?“. Normalerweise genügt es, wenn Sie Ihre Haut morgens und abends einmal reinigen. Falls Sie eine besonders ölige Haut haben, können Sie Ihr Gesicht aber auch öfter säubern. Bei sehr trockener Haut sollten Sie hingegen auf zusätzliche Reinigungssessions verzichten. Verwenden Sie ein Reinigungsprodukt, das auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. Wenn Sie sehr trockene Haut haben, kann ein Reinigungsöl die richtige Wahl sein. Alternativ können Sie auch zu einem Reinigungsgel oder einem Reinigungsbalm greifen. Arbeiten Sie das Produkt mit sanften kreisenden Bewegungen ein und waschen Sie es anschließend mit lauwarmem Wasser ab.

2. Einmal in der Woche ein Peeling durchführen

Diesen Schritt müssen Sie nicht in Ihre tägliche Routine einbauen. Sie sollten aber mindestens einmal in der Woche nach der Gesichtsreinigung ein Peeling verwenden. Das hilft dabei, abgestorbene Hautschüppchen abzutragen und die frischen Schichten darunter freizulegen. Bei sehr empfindlicher Haut sollten Sie auf ein mechanisches Peeling verzichten und stattdessen zu einem Enzympeeling greifen.

3. Toner auftragen und pH-Wert ausgleichen

Durch die Gesichtsreinigung kann es passieren, dass der pH-Wert Ihrer Haut ein wenig aus dem Gleichgewicht geraten ist. Deswegen wird jetzt ein Toner aufgetragen. Den können Sie einfach mit einem Wattepad in Ihrem Gesicht verteilen. Er spendet außerdem wertvolle Feuchtigkeit und kann die Haut sogar je nach Produkt mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Tragen Sie den Toner im gesamten Gesicht auf, sparen Sie aber den empfindlichen Bereich rund um die Augen aus.

4. Ein Serum für die intensive und individuelle Pflege

Dieser Schritt ist nicht unbedingt notwendig und sollte vor allem dann ausgeführt werden, wenn Ihre Haut besondere Pflege benötigt, weil sie zum Beispiel sehr trocken oder sehr empfindlich ist. Darüber hinaus gibt es spezielle Anti-Aging-Seren, die Ihnen zu einer strafferen Haut verhelfen sollen. Tragen Sie also bei Bedarf ein Serum Ihrer Wahl auf und warten Sie, bis es komplett eingezogen ist.

5. Spezielle Augenpflegeprodukte für die sensiblen Bereiche

Die Gesichtshaut hat nicht überall die gleiche Beschaffenheit. Rund um die Augen ist sie besonders dünn und empfindlich, sodass Sie in diesem Areal auch ein anderes Pflegeprodukt verwenden sollten. Eine Augencreme spendet Feuchtigkeit und kann zu einem frischeren und jugendlicheren Erscheinungsbild beitragen. Sie können das Produkt einfach ganz sanft mit den Fingern verteilen und leicht einklopfen.

6. Feuchtigkeitsspendende Tag- oder Nachtpflege verwenden

Je nachdem, ob es gerade Morgen oder Abend ist, tragen Sie jetzt eine Tages- oder Nachtcreme auf. Letztere ist besonders reichhaltig und kann während Ihres Schönheitsschlafes für viele Stunden einwirken. Auch die Tagescreme spendet ordentlich Feuchtigkeit und bereitet Ihre Haut auf die Strapazen des Tages vor. Wenn Sie fettige Haut haben, sollten Sie darauf achten, dass die Cremes frei von Ölen sind. Leichte Emulsionen bieten sich hier besser an.

7. Nicht auf den Sonnenschutz verzichten

Wenn Sie möglichst lange schöne, gesunde und jugendliche Haut haben möchten, sollten Sie zum Schluss immer einen Sonnenschutz auftragen. Auch im Winter ist Ihre Gesichtshaut der UV-Strahlung ausgesetzt und kann dadurch Schaden nehmen. Wenn Sie nicht jedes Mal separat einen Sonnenschutz auftragen möchten, können Sie sich auch für eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor entscheiden.

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